Die Sapina-Brüder sollen u.a. das UEFA-Cup-Spiel zwischen Panionios Athen und Dynamo Tiflis manipuliert haben. Panionios war im Vorjahr am vierten Spieltag der Zwischenrunde am 1. Dezember zur Pause gegen die bereits ausgeschiedenen Georgier 0:1 zurückgelegen, siegte schließlich nach zwei Toren in der Nachspielzeit 5:2. Laut britischen und griechischen Presseangaben, die sich auf die Staatsanwaltschaft stützen, war das Endergebnis und der Verlauf des Spiels bereits im Vorfeld in Wettkreisen bekannt. Der ungemein hohe Gesamt-Wetteinsatz auf das Spiel betrug 36 Millionen Euro.
Die UEFA hatte daraufhin eine Untersuchung gestartet, in der der Steirer Gerhard Kapl als Chefankläger fungierte. Die Inspektion verlief jedoch mehr oder weniger ergebnislos, das Spiel wurde nicht wiederholt. Stattdessen wird nun die griechische Justiz aktiv. Ante Sapina war im Hoyzer-Prozess erst am Donnerstag zu zwei Jahren und elf Monaten unbedingter Haft verurteilt worden. Insgesamt sollen die Sapina-Brüder mit manipulierten Wetten bis zu zwei Millionen Euro verdient haben.
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