Staatliche Unterstützung gibt es für E-Autos, E-Motorräder und Ladeinfrastruktur. Die für 2021 vorgesehenen Mittel werden in den nächsten Wochen ausgeschöpft sein, so ÖVP-Verkehrssprecher Andreas Ottenschläger in einer Mitteilung.
Noch nie seien in Österreich so viele E-Autos zugelassen worden wie heuer. Bis Mai waren 10,8 Prozent der Neuzulassungen mit Elektroantrieb, im Mai alleine waren es 12 Prozent. Mit dem zusätzlichen Geld sollten "alle, die ein E-Auto kaufen wollen, auch eine Förderung bekommen", schreibt Gewessler. Insbesondere die Angebote für Pkw, leichte Nutzfahrzeuge und Ladeinfrastruktur würden sehr stark nachgefragt.
Bund und Automobilimporteure fördern den privaten E-Autokauf mit 5.000 Euro, solange diese laut Listenpreis unter 60.000 Euro kosten. Plug-In Hybridfahrzeuge werden nur gefördert, wenn die rein-elektrische Reichweite über 50 Kilometer liegt. Diesel-Hybride sind von der Förderung ausgeschlossen. Für E-Motorräder gibt es 1.200 Euro Förderung, für Ladestationen bis zu 1.800 Euro. Erstmals kann 2021 auch der Ankauf einer Ladestation ohne E-Autokauf gefördert werden.
Die Förderung von alternativen Antriebstechnologien für leichte Nutzfahrzeuge solle auch die kritisierte Einführung der NOVA für leichte Nutzfahrzeuge etwas abfedern, so Ottenschläger.
(APA)
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