Der FT-SE-100 der Börse London ermäßigte sich um 3,22 Prozent auf 3.948,40 Stellen. Der ATX der Wiener Börse präsentierte sich um 14.15 mit einem Minus von 6,17 Prozent auf 2.130,22 Punkten.
Klare Verluste mussten auch die Märkte in Paris und Zürich hinnehmen. Der CAC-40 sank um 4,00 Prozent auf 3.245,87 Einheiten. In Zürich gab der SPI um 1,83 Prozent auf 4.826,34 Stellen nach. Der die 50 führenden Unternehmen in der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion umfassende Euro-Stoxx-50 reduzierte sich um 3,67 Prozent auf 2.483,38 Punkte.
Dank positiver Nachrichten aus dem Schweizer Bankensektor haben die europäischen Aktienmärkte ihre deutlichen Anfangsverluste eingrenzen können. Dennoch würden die Kurse weiterhin von Rezessionsängsten belastet, sagten Händler. Die Befürchtungen eines weltweiten Abschwungs hätten vor allem zu Abschlägen bei den Rohstofftitel geführt. Auch die Vorgaben aus New York und Tokio lieferten sehr negative Impulse.
Im Fokus an den Märkten standen diesmal vor allem Schweizer Banken. Zwei von ihnen erhalten nun Unterstützung: Die Schweizer Bundesregierung und die Schweizerische Nationalbank (SNB) ergreifen Maßnahmen zur Stärkung der UBS-Bilanz. So will sich der Staat über eine Pflichtwandelanleihe mit mehr als sechs Milliarden Schweizer Franken (3,9 Milliarden Euro) an der UBS beteiligen. Ferner hat die Großbank im dritten Quartal dank einer Steuergutschrift schwarze Zahlen geschrieben.
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