Nach Angaben des Katastrophenschutzes waren allein in den vergangenen 24 Stunden 160 Ortschaften von Überflutungen betroffen, 900 Menschen wurden in Sicherheit gebracht. Im Osten, Südwesten und in Zentralrumänien wurden 3.200 Häuser, 15.000 Hektar Ackerland und 5.000 Hektar Wald überflutet. Sechs größere Brücken und 78 kleinere Brücken wurden zerstört.
Vor allem am Donau-Zufluss Siret, der Ostrumänien von Nord nach Süd durchquert, herrschte akute Gefahr, weil der Wasserstand der Donau stetig stieg. Auf einer Strecke von 25 Kilometern war bereits Donauwasser in den Siret geflossen. Die Donau trat an mehreren Stellen über die Ufer, überflutete den Keller eines Hotels in der Hafenstadt Corabia sowie die Uferstraßen. Am Donau-Fährhafen Bechet musste wegen des Hochwassers zeitweise der Verkehr eingestellt werden.
Unterdessen sank der Wasserstand in den nordostrumänischen Regionen, wo es in den vergangenen Tagen Überschwemmungen gab. Dort waren am Donnerstag Aufräumarbeiten im Gange, die Behörden waren außerdem dabei, den Sachschaden festzustellen.
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