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Weissenberger zieht Bilanz

Im deutschen Fußball ist der Schlusspfiff für dieses Jahr ertönt, Zeit um Bilanz zu ziehen. Für Markus Weissenberger, der persönlich zufrieden ist, wenngleich sportlich bei 1860 und im Nationalteam der "letzte Kick" fehlte.

“Hätte ich in Bochum das 2:0 erzielt, hätten wir wohl gewonnen und ich hätte mir ein Weihnachtsgeschenk gemacht”, sinniert Markus Weissenberger. Das 1:1 der “Löwen” zum Jahresende war für den Vorarlberger systematisch für eine Saison mit wenigen Höhepunkten – ausgenommen dem Kamerun-Länderspiel oder dem ersten Teamtor gegen die Slowakei -, dafür aber mit konstant guten Leistungen. Hand in Hand damit ging die schlechte Beurteilung in Münchens Presse. Zuletzt wurde 1860 als “rot-weiß-rotes Pannenteam” bezeichnet.

Inzwischen macht sich Weissenberger darüber keine Gedanken mehr. “Ich kann meine Leistungen ganz gut einschätzen. Was mir wirklich fehlte, war der letzte Kick in Form von ein paar Toren.” Für ihn wichtiger, dass das Klima in der Mannschaft stimmt, dass ihn auch ein Häßler unterstützt und dass privat alles in Ordnung ist. Mit Freundin Sandra und Sohn Fabio verbringt er die kommenden 18 Tage erst in Linz, dann im Ländle, wo der Besuch der ORF-“VN”-Sportgala auf dem Programm steht.

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Markus Weissenberger

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