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Weiss: Ein Viertel der positiv Getesten nicht infektiös

Günter Weiss setzt sich für mehr Normalität ein.
Günter Weiss setzt sich für mehr Normalität ein. ©APA
Der Innsbrucker Infektiologe und Direktor der Universitätsklinik für Innere Medizin, wartet mit neuen Erkenntnissen in Sachen Corona auf.
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Es sei jetzt klar, dass "20 bis 25 Prozent, also rund ein Viertel der positiv Getesteten, nicht infektiös sind", erklärte Weiss gegenüber der "Tiroler Tageszeitung". Dafür gebe es verschiedene Gründe wie etwa jenen, dass die Infektionen asymptomatisch verlaufen und die Viruslast zu gering sei.

Viruslast oft zu gering

Der Innsbrucker Infektiologe und Direktor der Universitätsklinik für Innere Medizin, Günter Weiss, wartet mit neuen Erkenntnissen in Sachen Corona auf. Es sei jetzt klar, dass "20 bis 25 Prozent, also rund ein Viertel der positiv Getesteten, nicht infektiös sind", erklärte Weiss gegenüber der "Tiroler Tageszeitung" (Mittwochsausgabe). Dafür gebe es verschiedene Gründe wie etwa jenen, dass die Infektionen asymptomatisch verlaufen und die Viruslast zu gering sei.

Zudem könnte die Infektion ein paar Wochen alt sein. Sie könne dann noch nachgewiesen werden, man sei aber nicht mehr infektiös. Ein weiterer Grund sei ein falscher positiver Test. Der Infektiologe riet, das Quarantäne-Management zu überdenken. Politik und Behörden sollten "differenzierter" vorgehen und mit asymptomatischen Patienten anders verfahren als mit jenen mit Symptomen.

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(APA)

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