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Weißrussland: Bis zu 40 Verletzte bei Explosion

Bei der Explosion eines Sprengsatzes sind in Weißrussland bis zu 40 Menschen verletzt worden. Ein unbekannter Täter habe die selbst gebastelte Bombe in der Stadt Witebsk an der Grenze zu Russland gezündet.

Dies teilte die Agentur Interfax am Freitag unter Berufung auf die Zivilschutzbehörden mit. Der mit Metallteilen aufgefüllte Sprengsatz sei am Donnerstagabend in einem Blumenkübel vor einem Restaurant im Zentrum der Stadt explodiert. Es war die zweite Bombenexplosion binnen zehn Tagen in der Stadt im Norden Weißrusslands.

Mehrere Verletzte wurden in der Nacht mit Splitterverletzungen oder Gehirnerschütterungen in Krankenhäuser gebracht. Bei der ersten Explosion eines ebenfalls in einem Blumenkübel versteckten Sprengsatzes waren am 14. September zwei Passanten verletzt worden.

Über mögliche Motive für die Taten machte die Polizei keine Angaben. Der weißrussische Geheimdienst schloss in ersten Stellungnahmen einen terroristischen Hintergrund aus.

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