Fleischer dementierte am Sonntag (Ortszeit) in Crawford (Texas) einen Bericht der “New York Times”, die USA prüften den Einsatz von bis zu 250.000 Soldaten gegen den Irak zu Beginn des kommenden Jahres. Präsidialamtssprecher Fleischer sagte: “Er (Bush) hat keinen Plan auf seinem Schreibtisch.” Das US-Verteidigungsministerium habe verschiedene Pläne, wie mit dem Irak umzugehen sei. Entscheidungen seien aber nicht gefallen.
Bush hatte seit Anfang des Jahres mehrmals wiederholt, die USA müssten handeln, damit der Irak keine Massenvernichtungswaffen einsetzen könne. In seiner Rede zur Lage der Nation im Jänner hatte Bush den Irak zusammen mit dem Iran und Nordkorea als “Achse des Bösen” bezeichnet. Dadurch verstärkten sich Spekulationen, das Land könne nach Afghanistan das nächste Ziel in dem von den USA erklärten Kampf gegen den Terrorismus sein.
Nach dem Treffen des saudiarabischen Kronprinzen Abdullah mit Bush auf dessen Ranch in Crawford war aus saudiarabischen Kreisen verlautet, eine militärische Operation gegen den Irak sei unnötig, da das Land mit den Vereinten Nationen über die Rückkehr von Waffeninspektoren im Gespräch sei.
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