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Weichenstellung für Olympia

Die Vorarlberger Snowboard-Asse suchen am Kreischberg und in Bad Gastein die Olympia-Spur für Vancouver.

Ziel des ÖSV ist es, mit vollem Kontingent bei Olympia antreten zu können. Darum sollen den ÖOC jeweils vier Fahrer und Fahrerinnen in Parallel (PGS) und Cross (SBX), also insgesamt 16 Bewerben vertreten. “Jeder Österreicher im Olympia-Finalfeld ist besser als keiner”, so das Motto von ÖSV-Koordinator Christian Galler. Dazu könnte sich mit Pia Meusburger auch wieder eine Freestylerin für den olympischen Halfpipe-Bewerb qualifizieren. “Ein Platz im Finale”, lautet die Antwort der Dornbirnerin auf die Frage nach der Vorgabe für ein Olympiaticket. Nach Platz zehn in Saas Fee müsste die Vorarlbergerin diesmal also einen Top-6-Platz erreichen. “Ich bin gut in Form”, reiste Meusburger optimistisch in die Steiermark. Danach geht es für sie weiter über Saalbach und Laax nach Stoneham (Can).

In Kanada ist auch für Susanne Moll die letzte Möglichkeit, sich für Vancouver zu qualifizieren. Doch jetzt, da vom Kopf her wieder alles okay und der Sturz von Argentinien endgültig abgehakt ist, will sie schon in Gastein voll angreifen. Die Vorbereitung auf den SBX-Bewerb verlief für die Andelsbucherin vor allem in der Kraftkammer des Olympiastützpunktes in Dornbirn ideal. “Da hatte ich doch einigen Nachholbedarf”, so Moll. Das Gefühl auf dem Board jedenfalls “passt”, deshalb sieht sie dem Bewerb locker entgegen. Lockerheit versprüht auch SBX-Weltmeister Markus Schairer, dessen Ziel für Gastein klar ist: “Zumindest so gut wie im Vorjahr.” Und da landete der Montafoner auf Platz zwei. Unnötigen Druck will sich Schairer nicht aufladen, denn “ich weiß, dass die Form stimmt und ich schnell bin”. Mit Michael “Gino” Hämmerle und Lukas Mathies sind zwei weitere Montafoner in Gastein am Start. Wobei Mathies zuvor noch das PGS-Rennen am Kreischberg bestreitet.

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