Auch andere deutsche Bausparkassen verfahren ähnlich: So kündigte etwa die LBS Bayern vor wenigen Wochen 26.000 gut verzinste Altverträge – und handelte sich dadurch rund 1.100 Kundenbeschwerden ein.
Kunden ließen Verträge weiterlaufen
Die betroffenen Verträge waren seit mehr als zehn Jahren zuteilungsreif, Kunden beantragten allerdings kein Darlehen. Stattdessen lässt mancher Bausparer die oft relativ hoch verzinsten Altverträge angesichts der aktuell mickrigen Sparzinsen weiterlaufen.
Vergleichsweise hohe Zinsen für alte Verträge
Die LBS begründet die Kündigung damit, es sei nicht Vertragszweck, Anlegern zeitlich unbegrenzt eine festverzinsliche Kapitalanlage zu ermöglichen. Die Bausparkassen ihrerseits leiden massiv unter der aktuellen Zinsflaute: Sie müssen etlichen Kunden mit alten Verträgen noch vergleichsweise hohe Zinsen zahlen, erwirtschaften selbst aber kaum noch Rendite mit dem Geld. Dadurch sinkt ihr Gewinn.
(APA)
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