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Wegen Vorwürfen nach Ibiza-Video: SPÖ will Kurz klagen

SPÖ-Bundesgeschäftsführer Thomas Drozda kündigte eine Klage gegen Kurz an.
SPÖ-Bundesgeschäftsführer Thomas Drozda kündigte eine Klage gegen Kurz an. ©APA/HERBERT PFARRHOFER
Nachdem die SPÖ immer wieder als möglicher Auftraggeber des auf Ibiza geheim gedrehten Videos erwähnt wurde, haben die Sozialisten nun eine Klage gegen Bundeskanzler Sebastian Kurz angekündigt.
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“Die ungeheuerlichen Anschuldigungen des Bundeskanzlers, der in mehreren Interviews behauptet, die SPÖ hätte mit dem Ibiza-Video zu tun, werden ein gerichtliches Nachspiel haben”, meinte Bundesgeschäftsführer Thomas Drozda.

Klage auf einstweilige Verfügung und Unterlassung

Die Klage auf einstweilige Verfügung und Unterlassung soll noch heute eingebracht werden. Kurz’ Äußerungen seien kreditschädigend, da der Sozialdemokratie durch die inkriminierte Äußerung die Anfertigung von rechtswidrigen Videoaufnahmen unterstellt werde, hieß es.

Anschuldigungen gegen SPÖ wegen Ibiza-Video

Von den Roten werden diesbezüglich Interviews in verschiedenen Tageszeitungen ins Treffen geführt. Dabei habe Kurz versucht, die SPÖ in den ÖVP/FPÖ-Skandal hineinzuziehen, so Drozda. Die Anschuldigungen seien aber “an den Haaren herbeigezogen” und das “glatte Gegenteil einer vertrauensbildenden Maßnahme”.

(APA/Red)

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