82 Prozent der Vorarlberger fordern die Abschaffung der Kalten Progression! Eine druckfrische Meinungsumfrage unterstreicht das Anliegen der AK. Deren Präsident Hubert Hämmerle hat eine überparteiliche Plattform gegründet. Die AK sammelt zudem Unterschriften gegen die versteckte Steuererhöhung, die eine große Ungerechtigkeit darstellt.
Die versteckte Steuererhöhung namens Kalte Progression kostet den Steuerzahler jedes Jahr 660 Millionen Euro. Vor der NR-Wahl wollten das alle Parteien ändern. Gilt das jetzt auch noch? Das ist fraglich. Deshalb macht Vorarlberg Druck. Und zwar fast ganz Vorarlberg: Das Meinungsforschungsinstitut Dr. Edwin Berndt hat mit einer Umfrage unter den Beschäftigten und Arbeitgebern die Stimmung erhoben. Demnach halten 51 Prozent der Befragten die Abschaffung der Kalten Progression für dringend notwendig, 31 Prozent für notwendig. Nur sechs Prozent würden die Kalte Progression beibehalten, der Rest weiß zu wenig darüber.
Die Kalte Progression ist schuld daran, dass einer zwar mehr Lohn bekommt, sich aber trotzdem immer weniger leisten kann. „Mit dieser versteckten Steuererhöhung muss endlich Schluss sein“, sagt AK-Präsident Hubert Hämmerle.
Er hat eine überparteiliche Plattform gegründet. Ihr gehören u. a. Bischof Benno Elbs, Lohnverhandler und Unternehmer Johannes Collini, Caritas-Direktor Walter Schmolly, ÖGB-Vorsitzender Norbert Loacker und viele andere an. Die Proponenten sind sich alle darin einig: Dass den arbeitenden Menschen jedes Jahr 660 Millionen Euro zusätzlich aus der Tasche gezogen werden, damit muss Schluss ein!
Unterschreiben auch Sie! versteckte-steuern.ak-vorarlberg.at
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