Der deutsche Regisseur Dieter Wedel hat kein Interesse daran, Heiner Lauterbachs Memoiren zu verfilmen: Ein Schauspieler, der viel rumbumst und Drogen einwirft wie Hustenbonbons, ist für mich kein Filmstoff, sagte Wedel der Illustrierten Bunte. Hätte er um Rat gefragt, hätte ich ihm statt eines 700-Seiten-Wälzers ein privates Tagebuch empfohlen. Lauterbach sei ein außergewöhnlicher Schauspieler, aber kein Schriftsteller.
Vielleicht sei das Buch Nichts ausgelassen ein Befreiungsschlag, ein endgültiger Schlussstrich unter sein wildes Leben, sagte Wedel. In Wirklichkeit sei Lauterbach ein empfindlicher, sensibler Mann, extrem verletzlich. Das habe sich auch bei seiner Trennung von Jenny Elvers gezeigt, da sei er sehr verstört gewesen. Heinz Hoenig und er hätten damals auf Lauterbach eingeredet nach dem Motto: Frauen kommen und gehen, aber der Film bleibt.
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