Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz präsentierten Parteichef Reinhold Mitterlehner und Landeshauptmann Erwin Pröll auch den neuen Innenminister Wolfgang Sobotka.
“Persönliche Entscheidung”
Mikl-Leitner habe ihn vor einigen Tagen über ihre “persönliche Entscheidung” informiert, nach Niederösterreich zurückzugehen, so Mitterlehner, der ihre Performance in der Flüchtlingspolitik lobte. Hier habe sie “die Wende eingeleitet” – auch in der europäischen Flüchtlingspolitik.
Schritt “zu respektieren”
Die SPÖ reagierte umgehend auf den Wechsel. Der Schritt von Innenministerin Johanna Mikl-Leitner sei “zu respektieren”, so Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil in einem der APA übermittelten Statement. Er versicherte, “dass ich auch mit meinem neuen Regierungskollegen gut zusammenarbeiten möchte”.
“Persönlich finde ich es schade”
“Ich freue mich auf die Zusammenarbeit”, sagte Doskozil, der rote “Spiegelminister” des neuen Innenministers Wolfgang Sobotka. Außerdem lobte Doskozil zum Abschied die “Handschlagqualität” Mikl-Leitners, mit der er in der Migrationsfrage “sehr gut kooperiert” habe: “Persönlich finde ich es schade, dass sie aus der Regierung ausscheidet.”
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