“Für die Zeit nach 2004 ist im Prinzip alles vorstellbar”, erklärte Ralf Schumacher vor dem Großen Preis von Monte Carlo am Sonntag und heizte damit die Spekulationen um seine Zukunft weiter an. Offen gibt der 27-jährige Wahl-Salzburger vor dem Spektakel im Fürstentum zu: “Ich muss klar sagen, dass ich mir, als ich in die Formel 1 eingestiegen bin, eine andere Erfolgsbilanz gewünscht habe. Persönlich habe ich mir aber nichts vorzuwerfen.”
Sein jetziges Team werde natürlich “erster Ansprechpartner” sein, wenn der Vertrag im kommenden Jahr auslaufe, teilte Schumacher auf seiner Homepage mit. “Ansonsten beschäftige ich mich nicht all zu sehr mit den Dingen, mein Hauptaugenmerk gilt der Gegenwart. Schließlich will ich wieder Rennen gewinnen!” Davon ist Williams-BMW vor dem Jubiläums-Klassiker in Monaco weit entfernt. Nach den ersten sechs Saison-Rennen wird der neue “FW 25” in der Branche schon als “Schildkröte” verspottet. Das Chassis, daran lässt auch Teamchef Frank Williams keinen Zweifel, ist der Schwachpunkt.
“Mit schierer Motorleistung lässt sich in Monaco nichts gewinnen”, legt auch BMW-Motorsport-Direktor Mario Theissen vor dem Spektakel in den Häuserschluchten den Finger in die Wunde. Auf der mit 3,340 Kilometern kürzesten Grand-Prix-Strecke des Jahres werden 78 Runden über die Gesamtdistanz von 260,520 Kilometer gefahren.
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Ralf Schumacher
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