In überlegener Manier gewannen sie nicht nur Ihre Vorrundenspiele ohne Punkteverlust. In der Finalrunde rangen sie mit klugem, überlegten Spiel zuerst die Ex-Weltmeister aus Gärtringen/GER mit 4 : 2 nieder. Damit war der Finalplatz fixiert und es kam, wie es die vielen Zuschauer erhofften, zur WM Revanche gegen die aktuellen Weltmeister aus Altdorf/SUI.
Gab es an der WM in Aschaffenburg noch eine knappe 3 : 4 Final-Niederlage, drehten die Höchster diesmal den Spieß um und gewannen überlegen mit 5 : 1. Patrick Schnetzer war wieder einmal der verlässliche Tormann mit schneller Reaktion und guter „Fanghand“. Und sein Feldspielpartner, Oldboy Dietmar „Didi“ Schneider, hatte mit klugen Spiel die Gegner jederzeit im Griff, schoss selbst wichtige Tore und legte für Patrick ideal auf. Alles in allem ein fast makelloses Spiel.
Nicht ganz nach Wunsch lief es dem Team Höchst 2 (Simon König/Florian Fischer). Unglücklich haben sie gegen Gärtringen 3 : 4 verloren und so den erhofften Finalrundeneinzug verpasst Letztendlich wurden sie 6. Sehr gut haben sich die jungen Simon Plankensteiner/Simon Schlegel (Höchst 4) geschlagen. Sie errangen den beachtlichen 8. Endrang in diesem Klassefeld.
Spannung kam im Turnier auf, als das Team von Oftringen/SUI vor allem gegen Obernfeld/GER um den Finaleinzug kämpften. Die Schweizer benötigten einen 3. Rang bei diesem Turnier, um die Chance auf die Teilnahme am Weltcup-Finale zu wahren. Leider hat es für die jungen Schweizer nicht geklappt, sie wurden 5.
Drei Höchster Teams im UCI Radball Weltcup-Finale 2012
Bereits vor diesem Turnier stand fest, dass sich drei Höchster Teams für das Finale in Sangershausen / GER (8.12.2012) qualifiziert haben:
RC Höchst 1 / AUT Patrick Schnetzer / Dietmar Schneider
RC Höchst 2 / AUT Simon König / Florian Fischer
RC Höchst 3 / AUT Thommy und Markus Bröll
Patrick Schnetzer und Dietmar Schneider erhielten in Höchst noch das Trikot der Weltcupführenden und sind nun für das Finale Favorit. Noch nie gab es 3 Teams eines Vereins in diesem Bewerb. Dies ist einmalig im internationalen Radball. Und die Höchster Trainer und Sportler hoffen auf Spitzenplätze.
Abschied von Langzeit-Bundestrainer Heinz Wondra
Nach 30 Jahren Radball-Nationaltrainer wurde Heinz Wondra aus Schwechat in den wohlverdienten „Ruhestand“ verabschiedet. Viele Vorarlberger Radballer haben durch Ihre Anwesenheit – fast alle im „ehemaligen Nationaldress“ – Heinz die Ehre erwiesen. Neben Geschenken vom ÖRV-Hallenradsport gab es noch Präsente des Vereins Höchst und von der Gemeinde Höchst, von wo ja die meisten Medaillengewinner bei Weltmeisterschaften kamen.
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