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Wasserversorgung wird abgesichert

Möggers. Die Trink- und Löschwasserkapazitäten der Gemeinde Möggers werden augenblicklich erhöht, um für den Notfall gerüstet zu sein.

Die Wasserversorgung in Möggers wird seit vergangenen Sommer ausgebaut und technisch auf den aktuellen Stand gebracht. Das noch aus den 1980er Jahren stammende System hat nämlich seine Grenzen erreicht, wie Bürgermeister Georg Bantel erklärt. Nun stehen die Arbeiten vor einem wichtigen Durchbruch. „Die Übergabestation in Buchans ist bereits fertig und der Hochbehälter in Sättels steht vor der Fertigstellung“, informiert Bantel. Gegenwärtig wird an der Implementierung des zentralen Steuerungssystems gearbeitet, das die gesamte Wasserversorgung verbindet und automatisch vom Gemeindeamt aus steuert. Somit ist es zum ersten Mal möglich, Wasser, das im Eigentum der Gemeinde Hohenweiler steht, via Buchans ins Möggerser Netz einzuspeisen. „Damit wird die Wasserversorgung auf sicheren Beinen stehen“, verspricht Bantel, „Für die Gemeinde war es von eminenter Bedeutung, dass wir in Notfällen auf ein sehr großes Wasserpotential zurückgreifen können. Deshalb war der Zusammenschluss mit Hohenweiler sehr, sehr wichtig. Eine Unterversorgung war zwar nie der Fall, aber bei sehr großen Trockenheiten ist unsere Versorgung an ihre Grenzen gestoßen.“ Um die neuen Kapazitäten im Bedarfsfall maximal wirksam werden lassen zu können, werden in der nächsten Zeit bestimmte Leitungen verstärkt bzw. Ringe geschlossen. Zudem steht noch eine Notversorgung mit der autarken Wassergenossenschaft Möggers-Dorf auf der Agenda.

Andreas Boschi

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