Die Wurzeln der Keramikkunst finden sich in der Türkei in der traditionellen Fayence-Herstellung. Die Fayence-Kunst kann sich in Anatolien auf eine über tausendjährige Geschichte berufen. Fayence-Arbeiten aller Epochen haben die technischen Feinheiten früherer Perioden bewahrt. Insbesondere die im 16. Jahrhundert in Iznik hergestellten Kacheln mit Tulpenmotiven, damals als türkische Blumen benannt, haben die Fayence-Arbeiten in der ganzen Welt und besonders in Europa beeinflusst. Motive der historischen Keramik-Kunst reflektieren sich auch heute noch in der modernen Kunst.
Dir türkische Künstlerin Yurdagül Palakin stellt ihr Papier aus Flachs und Baumwolle selbst her. Ihre Inspiration kommt aus der Ägäis, dem Strand und dem Wasser. Dies spiegelt sich in den weichen Formen und einzigartigen Farben des Südens wieder.
Yurdagül Palakin: Geboren in Tekirda, Türkei. Studium an der European Akademie Fachrichtung Graphik. Keramik-Studium bei Prof. Paolo SGARZINI (an der Raphael-Akademie Urbino) und bei Prof.Carlo Zauli. Teilnahme an Seminaren für Papier als Kunstmittel an der Akademie art+didakta in Italien. Einzelausstellungen in der Türkei, Italien und Mexico, Griechenland, Pakistan, Jordanien, Marokko, Kosovo und Österreich. nahm sie mit der Federation der Internationalen Künstlerinnen an internat. Von der World Academy of Art and Cultur (USA) wurde ihr das Diplom für Humanismus verliehen. Yurdagül Palakin wurde mit sechs weiteren Kunstpreisen ausgezeichnet.
Zur Eröffnung der Ausstellung im Stadtmuseum Dornbirn war die Künstlerin persönlich anwesend. Im Anschluss an die Eröffnung wurden die Gäste zu einem türkischen Buffet geladen.
Ausstellungsdauer: 6. März 2009 bis 5. April 2009
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr.
Die Ausstellung wurde mit freundlicher Unterstützung des Türkischen Außenministeriums und des hiesigen Generalkonsulates in Zusammenarbeit mit dem Stadtmuseum Dornbirn verwirklicht.
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