Was würde passieren, wenn Menschen mit Down-Syndrom die Welt regieren würden?

Zirka jedes 800. Kind kommt mit Down-Syndrom auf die Welt. Sie haben in jeder Körperzelle 47 Chromosomen. Genauer bedeutet das, dass das Chromosom 21 dreifach vorhanden ist. Aus diesem Grund spricht man auch von einer Trisomie 21 und deshalb wurde auch der 21. März als Welt-Down-Syndrom-Tag auserwählt.
Was würde nun passieren, wenn diese Menschen die Welt regieren?
Zuneigung, Umarmungen und Fürsorge für andere würden zur Tagesordnung gehören. Man würden lernen, die kleinen Dinge zu schätzen und das Leben bedingungslos zu lieben, genau wie diese Menschen es uns jeden Tag vorleben. Die Menschen würden ehrlich sein und es wäre viel ordentlicher und organisierter. Das sind nur ein paar Eigentschaften, welche Menschen mit Down-Syndrom auszeichnen.

Warum Socken?
Verschiedene Socken wurden zum Symbol des Welt-Down-Syndrom-Tages, weil das Chromosom die Form einer Socke hat. An diesem Tag werden zwei unterschiedliche Socken getragen, um die menschliche Einzigartigkeit zu feiern.
Das Ziel dieser Sockenaufforderung ist, die Sensibilisierung der Öffentlichkeit für Menschen mit Down-Syndrom. Ihre Akzeptanz in der Gesellschaft, die Aussicht auf eine normale Ausbildung oder ihre beruflichen Möglichkeiten sind immer noch keine Selbstverständlichkeit. Jeder von uns kann durch die Vermittlung von Informationen und ein positives Beispiel aus eigener Erfahrung Vorurteile abbauen, anderen helfen, gleichberechtigte Mitglieder der Gesellschaft zu werden und ihre Träume zu verwirklichen – ein Leben in Fülle zu leben.
Beschäftigung für alle!
Menschen mit Down-Syndrom würden auch gerne arbeiten, aber sie bekommen diese Möglichkeit nicht immer. Das ist laut der Arbeitsgruppe ein Fehler. "Alle Menschen sollten die Möglichkeit haben, zu arbeiten, auch wenn es nur für ein paar Stunden ist", ist die Arbeitsgruppe überzeugt.
Die Leistung eines Arbeitnehmers mit einer Beeinträchtigun werde wahrscheinlich nicht auf dem Niveau der anderen Arbeitnehmer liegen, und die Arbeitgeber müssen sich sicherlich erst darauf einstellen. "Menschen mit Down-Syndrom gehören jedoch zu den aufrichtigsten und loyalsten Mitarbeitern, und ihre positive Wirkung auf das Team ist viel wertvoller."I

Was bedeutet Inklusion?
Das Übereinkommen der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (UNCRPD) fordert die uneingeschränkte und wirksame Beteiligung und Inklusion von Menschen mit Behinderung in der Gesellschaft. Menschen mit Down-Syndrom sehen sich jedoch immer noch einer Reihe von Hindernissen und Vorurteilen gegenüber.
Flashmob am Garnmarkt
Zum Song "Back on my Feet" von Kimberose wurde eine einfache Tanzchoreografie erstellt. Einmal mehr soll mit der europaweiten Aktion zum Welt-Down-Syndrom-Tag auf die Verschiedenheit der Menschen in unserer Gesellschaft und die Notwendigkeit von Inklusion in allen m glichen Lebensbereichen hingewiesen werden. Als Symbol dafür tragen die Tänzer und alle, die ein Zeichen für Inklusion setzen möchten, verschiedene bunte Socken. Der Flashmob startet am Montag, um 14 Uhr am Garnmarkt in Götzis. Videos und Anleitungen zum Tanz findet ihr auf der Website von Eurotrisomie21. Für die Anleitung ganz nacht unten scrollen.1
(VOL.AT)
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