“Er hält sich auf dem Laufenden”, sagte sein Bruder Georg Ratzinger der Deutschen Presse-Agentur. “Aber er hat sein Amt abgegeben und will seinem Nachfolger nicht in den Rücken fallen”, meint der 91-Jährige über seinen drei Jahre jüngeren Bruder. “Es soll nicht zwei Päpste nebeneinander geben.”
Benedikt XVI. war nach knapp acht Jahren an der Spitze der katholischen Kirche im Februar 2013 als erster Papst der jüngeren Kirchengeschichte freiwillig zurückgetreten. Er lebt seitdem weitgehend zurückgezogen im Vatikan.
Seine Tage verbringt der 88-Jährige nach Angaben seines Bruders vor allem mit beten, dem Empfang von Besuchern, Korrespondenz, Klavier spielen und Spaziergängen. “Es ist gut, wenn man noch eine Aufgabe hat und nicht zur Langeweile verurteilt ist”, sagt Ratzinger über seinen Bruder. (dpa)
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