Der erstreckt sich von Essenseinladungen und Gutscheinen, über Gedichte und Basteleien bis hin zum traditionellen Blumenstrauß. Laut einer Umfrage des Marketing-Informationsunternehmens Nielsen sind vor allem Niederösterreich und das Burgenland überaus “blumenlastig”.
Der Muttertag hat eine lange Tradition, die bis ins England des 13. Jahrhunderts zurückreicht. Im 20. Jahrhundert haben schließlich immer mehr Länder den zweiten Sonntag im Mai zum offiziellen Muttertag erklärt. Österreichs Mütter dürfen sich auch heuer wieder hauptsächlich auf Blumen freuen. 40 Prozent der Befragten gaben an, ihre Mamas auf diese Weise zu ehren.
Bei den 14- bis 39-Jährigen sind Blumen als Präsent besonders beliebt, bei Älteren eher weniger. Den Blumen folgen mit großem Abstand Gutscheine, Süßigkeiten und selbst gebasteltes. 26 Prozent nutzen den Sonntag, um ihre Mütter zu besuchen, ein weiteres Viertel führt sie zum Essen aus. Zwölf Prozent machen einen Ausflug, acht Prozent greifen selbst zum Kochlöffel. Etwas weniger als ein Drittel unternimmt gar nichts.
Nach regionalen Gesichtspunkten sind vor allem Niederösterreich und Burgenland “blumenlastig”: Fast jede zweite Mutter erhält dort Blumen. In den anderen Bundesländern sind es deutlich weniger.
Der Muttertag macht nicht nur den Müttern, sondern auch den Blumenhändlern Freude: Laut Fleurop zählt er zu den drei Top-Umsatztagen. Gemeinsam mit Valentinstag und Weihnachten sorgt der Muttertag für etwa ein Viertel des jährlichen Gesamtumsatzes. Ein Trend ist dabei deutlich feststellbar: Die Online-Bestellungen nehmen offenbar deutlich zu. 2008 werden bei dem Großhändler Fleurop erstmals 25 Prozent aller Blumensträuße per Internet bestellt. Und die Österreicher lassen sich diesen einiges kosten: 42 Euro werden im Schnitt ausgegeben, um sieben Euro mehr als noch vor sieben Jahren.
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