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Was am Ende übrig bleibt …

Die Probenarbeiten für "Was am Ende übrig bleibt …" laufen auf Hochtouren, Mitte Oktober ist Premiere.
Die Probenarbeiten für "Was am Ende übrig bleibt …" laufen auf Hochtouren, Mitte Oktober ist Premiere. ©Elke Kager Meyer

Josef Morik senior serviert in flotter Manier ein Gläschen Rotwein. Was der 93-jährige Nenzinger im Hauptberuf als Wirt sein Leben lang getan hat, das tut er nun auch in seiner Rolle bei der neuesten Produktion der Seniorentheatergruppe “Silberfäden”. Regisseur Wolfgang Purtscher erarbeitet mit der bunt gemixten Gruppe gerade das Stück “Was am Ende übrig bleibt …”. “Die Geschichten stammen aus Erzählrunden im Seniorenheim und Erinnerungen der Mitglieder der Theatergruppe”, erläutert Wolfgang Purtscher. Er hat die einzelnen “Puzzleteile” zusammengetragen und niedergeschrieben. Ein wesentlicher Unterschied zu den beiden früheren Produktionen liege darin, dass mehr Tanz und Bewegung eingebaut wurde.
Die Schauspielerinnen und Schauspieler auf “ihre” Theatergruppe angesprochen, geraten ins Schwärmen. “Auch die ersten beiden Produktionen waren sehr erfolgreich. Unter anderem wurden wir ins Südtirol zu einer Aufführung eingeladen. Das hat uns sehr zusammen geschweißt”, heißt es dazu aus der bunt gemixten Runde. “Theater zu spielen ist eine schöne Abwechslung. Außerdem hält es fit, weil wir immer mitdenken müssen. Es ist eine Freude, mitzuspielen.” Gedacht ist “Was am Ende übrig bleibt” in erster Linie “speziell von Senioren für Senioren”. Aber auch junges Publikum sei herzlich willkommen, betont Wolfgang Purtscher. Aufführungen sind am Donnerstag, 13. Oktober, um 15.30 Uhr sowie am Freitag, 14. Oktober, um 19.30 Uhr im Ramschwagsaal Nenzing geplant. Karten sind im Vorverkauf bei allen Raiffeisenbanken erhältlich.

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