Warum es die Mafia auf diese Prinzessin abgesehen hat

"Sie kann nicht mehr aus dem Haus", sagte Königin Máxima am Rande des Staatsbesuches des Paares in Schweden, wie mehrere niederländische Medien am Donnerstag berichteten. Erst im September war Amalia (18) nach Amsterdam gezogen und hatte dort ihr Studium begonnen.
Im Visier der Mocro-Mafia
Vor einigen Wochen hatten Medien berichtet, dass Amalias Name in Berichten des organisierten Verbrechens aufgetaucht sei. Da man eine Entführung befürchtete, seien die Sicherheitsmaßnahmen verschärft worden. Diese Berichte hatte der Hof nicht bestätigt.
Die deutsche "Bild"-Zeitung berichtet, dass die niederländische Mocro-Mafia versuchen könnte Amalia als Geisel zu nehmen und den inhaftierten Mafia-Boss Ridouan Taghi, der seit 2019 im Gefängnis sitzt, freipressen will. Die "Bild" zitiert einen Insider, der die Mocro-Mafia, eine Drogenbande aus marokkanischen Flüchtlingen, die in den Niederlanden aktiv ist, als "gnadenlos und unberechenbar" bezeichnet.
Indirekte Bestätigung
Nun aber sagten König Willem-Alexander und Máxima, dass ihre älteste Tochter nicht mehr in Amsterdam wohne. "Das hat große Konsequenzen für ihr Leben", zitierte der TV-Sender NOS die Königin. "Dass sie nicht nach draußen kann. Sie hat kein Studentenleben wie andere Studenten. Ich bin echt sehr stolz auf sie, wie sie das alles durchhält."
Prinzessin Amalia ist auch in Österreich keine Unbekannte, urlaubt die niederländische Königsfamilie im Winter doch seit Jahren gerne in Lech am Arlberg. Ob angesichts der möglichen Bedrohung für die Prinzessin in diesem Winter mit königlichem Besuch in Vorarlberg gerechnet werden darf, ist bisher nicht bekannt.
(APA)
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