Das neue Konzept sieht vor, mit einer verjüngten Truppe und einigen “gestandenen Spielern” in der neuen österreichischen Liga (mit limitierten Transferkartenspielern) mitzumischen. Eines ist klar: Je eher der Ausgleich zustande kommt, desto schneller können neue Leute die Bühne betreten und die Planungen für die neue Saison unter Dach und Fach bringen. Laut Amann soll der 40prozentige Ausgleich gerichtlich vonstatten gehen, “damit es eine saubere Lösung gibt”.
Der VEU-Präsident glaubt, daß sein potentieller Nachfolger eine “sicher überschaubare Hypothek in die neue Saison mitnehmen wird und keine großen finanziellen Risken eingehen muß”. Aber erst braucht man einmal vier Millionen Schilling (292.000 Euro) für den Ausgleich. Dazu Amann: “Wir möchten nicht mit der neuen Saison die alte bezahlen müssen. Es sind bereits Aktionen des Fanklubs, des VIP-Klubs und diverser Sponsoren geplant, um die Mittel aufzutreiben.” Die Spielergehälter sind zum größten Teil über den Insolvenzfonds gedeckt, Krankenkasse, Finanzamt, Lieferanten und andere werden sich mit 40 Prozent ihrer Forderungen zufriedengeben müssen.
Amann: “Es ist jetzt an der Zeit, positiv in die Zukunft zu blicken. Das Eishockey in Feldkirch hat wieder eine tolle Chance.”
(Bild: VN)
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