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Wann Ländle-Schulen in den Notbetrieb gehen müssen

Landesstatthalterin Barbara Schöbi-Fink.
Landesstatthalterin Barbara Schöbi-Fink. ©Lerch
Wenn in einer Schule mehr als die Hälfte der Klassen wegen Infektionen abgesondert werden, werden die restlichen Klassen und der Lehrkörper getestet, informiert Landesstatthalterin Barbara Schöbi-Fink.

Aktuell sind in der Mittelschule Klaus beispielsweise acht Personen (fünf SchülerInnen und drei LehrerInnen) positiv getestet. Fünf der insgesamt zehn Klassen sind bereits abgesondert. Weitere 110 Personen (SchülerInnen und LehrerInnen) können sich freiwillig testen lassen. 

Notbetreuung wird auf jeden Fall sichergestellt

Wenn in einer Schule mehr als die Hälfte der Klassen abgesondert werden, werden die restlichen Klassen und der Lehrkörper getestet. Wenn das Ergebnis der Testung in einer Klasse zwei oder mehr positiv getestete SchülerInnen oder eine positiv getestete Lehrperson aufzeigt, wird eine Einzelbetrachtung vorgenommen und die betroffene Klasse abgesondert. Die Landesstatthalterin betont wiederholt, dass die Schule nicht geschlossen wird: "Eine Notbetreuung wird in jedem Fall sichergestellt. Die Eltern können sicher sein, dass ihre Kinder gut betreut sind und dass sie ihrem Job nachkommen können."

Abgesonderte Klassen werden im Distance-Learning weiter beschult. "Eine teilweise oder eine ganze Schließung durch die Gesundheitsbehörde nach Epidemiegesetz ist das allerletzte Instrument und wird de facto nicht passieren", so Schöbi-Fink. Testungen können auch am Wochenende erfolgen, vorausgesetzt alle zu testenden Personen sind anwesend. Personen, die sich nicht einer Testung unterziehen (wollen), müssen in Quarantäne.

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(red.)

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