Wandererer, ach verweile …

(amp) Der baufällige Zustand des im Jahre 1936 errichteten Wegkreuzes auf Quadern an der Schnifnerstaße war Peter Krupalija schon lange ein Dorn im Auge. Nach mehreren vergeblichen Anläufen bekam er dann auch von der Gemeinde Thüringen grünes Licht, eine Privatinitiative “Sanierung Wegkreuz auf Quadern” zu starten. Gleichzeitig hat sich auch die Gemeinde -damals noch unter Bürgermeister Berno Witwer – “eingeklinkt” und eine Kostenbeteiligung zu den benötigten Baumaterialien zugesichert. Mit Werner Dünser, Luis Platzer und Otto Elsensohn hat Krupalija Verbündete gefunden, die als Interessengemeinschaft die Wiederinstandsetzung des Wegkreuzes vorantreiben. Die notwendige bauliche Planung übernahm ehrenamtlich Christian Heim. Bauhofleiter Gebhard Bitsche bot überall, wo die Zusammenarbeit mit der Gemeinde notwendig ist, seine Dienste an. Bis zur geplanten Einweihung am 26. September um 11 Uhr gibt es noch einiges zu tun. Die Thüringerberger “Steinmauerer” Erich Klotz und Jürgen Dünser haben die Einfriedung erstellt. Werner Dünser legt selbst beim Kreuzsockel Hand an und sorgt mit einer Bepflanzung an der Steinwandoberkante für die natürliche “Sicherheitsbrüstung”. Luis Platzer hat nach den Anweisungen des Schlinser Restaurators Walter Amann dem Christuskorpus neue Patina verliehen. In den nächsten Tagen sollen jetzt auch noch der Brunnen und eine Rastbank montiert werden. Die Kosten hat man im Griff, ist jedoch um jede Spende froh. “Wir hoffen natürlich auch auf Einnahmen beim Eröffnungsfest nach der Einweihung am 26. September”. Da wird bei guter Witterung die Gurdinätschstraße dann gesperrt und zum Festplatz umfunktioniert. Und künftig wird es dann auf Quadern wieder heißen: “Wanderer, ach verweile, bete und lobpreise den Schöpfer dieser Welt”.