Die Hand schwoll daraufhin stark an, der Mann wurde mit Verdacht auf Vergiftung per Hubschrauber ins LKH Leoben gebracht. Laut Sicherheitsdirektion Steiermark handelt es sich bei der Schlange mit “an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit” um eine Kreuzotter.
Der Mann, ein 36-jähriger Verkäufer aus dem oststeirischen Bezirk Feldbach, war mit einer 13-köpfigen Wandergruppe in Richtung Linsboden (Bezirk Leoben) auf 1.500 Meter Seehöhe talwärts unterwegs. Als er sich beim Abstieg an einer Böschung abstützen wollte, biss ihn die Schlange, die nur als “schwarz” beschrieben werden konnte. Auf Empfehlung der Vergiftungszentrale verständigten die Wandergefährten die Rettung, welche den Mann mit einem Hubschrauber ins Krankenhaus brachte.
Am Dienstag ging es dem Mann bereits wieder besser, nach eigener Aussage fühle er sich “so eigentlich ganz gut”, was auch die behandelnde Ärztin vom LKH Leoben bestätigt. Der Mann stehe unter Beobachtung, es bestehe aber keine akute Gefahr. Die Medizinerin vermutet, dass es sich bei der Schlange um eine Kreuzotter gehandelt haben dürfte, da jedoch noch keine genaueren Informationen vorliegen, wurde noch kein Serum verabreicht.
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