Wanderer am Mount Everest gerettet

Heftige Schneefälle hatten am Wochenende Hunderte Wanderer in der Himalaya-Region überrascht. Laut Berichten wurden Zelte von Schneemassen eingedrückt und Wege unpassierbar.
Die Wandergruppen hielten sich laut Behördenangaben in Höhen von 4.900 Metern auf - in der Nähe des Osthangs des Mount Everest, des mit 8.849 Metern höchsten Berges der Welt. Bereits am Sonntagabend hatten die Behörden mitgeteilt, dass rund 350 Menschen zu einem Sammelpunkt in der Ortschaft Qudang gebracht wurden. Dort trafen laut Xinhua nun auch die übrigen Wanderer ein.
Auch andere Regionen in China betroffen
Auch andere Regionen im Westen Chinas waren von dem plötzlichen Wintereinbruch betroffen. In der benachbarten Provinz Qinghai wurden insgesamt 251 Wanderer nach tagelanger Suche gerettet. Dort kam ein Mensch nach Behördenangaben durch Unterkühlung und Höhenkrankheit ums Leben. Auch in Teilen der Region Xinjiang wurden Wander- und Campingaktivitäten aus Sicherheitsgründen ausgesetzt.
Die Schneestürme trafen die betroffenen Gebiete während der "Goldenen Woche" rund um den chinesischen Nationalfeiertag, in der besonders viele Menschen in die Berge reisen.
(APA/dpa)
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