Waltraut (Trauti) Brunswik feiert ihren 81. Geburtstag

Jahrhunderts erbauen ließen.  Ihr Großvater fiel im Ersten Weltkrieg und auch ihrem Vater war das gleiche Schicksal im Zweiten Weltkrieg beschieden. So waren die  Kriegs- und Nachkriegsjahre für sie oft einsam, da ihre Mutter arbeiten ging und sie als Einzelkind viel alleine war. Nach der Volksschule besuchte Trauti  die Hauptschule im Thalbach und anschließend die Handelsschule in Marienberg.  Ausgerüstet mit dieser guten Schulbildung fand sie Arbeit bei einer  Versicherung und dann beim Arbeitsamt Bregenz. In ihrer Freizeit widmete sie  sich dem Gesang, Tanzen und Tischtennisspiel bei Schwarzweiß Bregenz.

Ein neuer Lebensabschnitt begann 1953, als sie Ing. Harald Brunswik das Jawort gab. Das Glück der Jubilarin und ihres Ehemannes war vollkommen, als sich die Söhn Rüdiger, Gerhard, Harald und Nachzügler Arno einstellten. Mit dem Bau ihres Einfamilienhauses 1969/70 in Hörbranz, bei dem sie tatkräftig an der Betonmaschine mitwirkte, erfüllte sich für Trauti ein weiterer Traum. Die Jubilarin fühlt sich in Hörbranz sehr wohl. Lange arbeitete sie in der Pfarrei als Lektorin und hatte immer ein offenes Ohr für die  Anliegen ihrer Mitmenschen. Auch sportlich betätigte sie sich beim  Tennisspielen und beim Skifahren. Ihr ganz besonderes Augenmerk galt jedoch  immer der Familie und sie war ihrem Mann bei seinen beruflichen und  gesellschaftlichen Kontakten immer eine hilfreiche Partnerin. Mit großem  Interesse verfolgt sie auch die Entwicklung der vier Enkelkinder, Nadja,  Miriam, Nikolas und Jack.

Nachdem die Jubilarin letztes Jahr ihrem Geburtstag im  Krankenhaus feierte, freut sie sich heuer auf die Besuche der Gratulanten bei  ihr zu Hause. Ihr Gesundheitszustand hat sich, nachdem sie einen  Herzschrittmacher bekommen hat, gebessert, doch wie sie sagt, schlägt das Alter  halt zu und man ist immer mehr auf Hilfe angewiesen, und „ich bin froh, dass
ich mithilfe meines Mannes, des MOHI und meiner Freunde vom Gebetskreis das
meiste geregelt bekomme.“