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Walser Bergbahnen: Positive Zwischenbilanz

Kleinwalsertal. Auch wenn der Skiwinter bei traumhaften Schneeverhältnissen noch bis 19. April dauert, können die Skigebiete im Kleinwalsertal bereits eine positive Zwischenbilanz ziehen.

Nach einer ersten Zwischenbilanz erfreuen sich die großen Skigebiete im Kleinwalsertal weiter steigender Beliebtheit. Die hohen Investitionen in die Beschneiung und in die Modernisierung der Aufstiegshilfen scheinen sich ausbezahlt zu haben. Insgesamt wurden an Nebelhorn und Fellhorn-Kanzelwand mehr als zehn Millionen Euro in den Ausbau der Beschneiungsanlagen investiert. Die Verantwortlichen der grenzüberschreitenden Ski-Arena Fellhorn-Kanzelwand freuen sich jedenfalls über eine positiv verlaufende Saison. „Nach dem letztjährigen, sehr guten Winter können wir dieses Ergebnis wieder erreichen“, erklärt Augustin Kröll, Vorstandsmitglied der Kleinwalsertaler Bergbahn AG.

Insbesondere die sehr positiv verlaufenen Monate Dezember und Januar sorgten für Zuwachsraten, während der Februar aufgrund der Wetterlage hinter dem Vorjahres-Monat zurückblieb. Auch bei den Ifen-Bergbahnen zeigt man sich mit der bisherigen Saison zufrieden. „Wir hatten einen sehr guten Saisonstart mit einer langen Schönwetterperiode“, so Geschäftsführer Andreas Herz. Auch wenn man zur Zeit knapp hinter dem Vorjahresergebnis zurückliege ist man am Ifen bis zum Saisonende am 13. April zuversichtlich. Bis zum Saisonende (19. April Fellhorn-Kanzelwand) locken die Kleinwalsertaler Bergbahnen vor allem Familien mit Kindern mit einem „Zuckerl“ . Jeder Sonntag ist ein Familientag. Das heißt: Kinder bis einschließlich 16 Jahre fahren in Begleitung eines Elternteils den ganzen Tag zum Nulltarif.
K.M.-Grabherr

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