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Wallner: Türkei-Konflikt nicht ins Land tragen

Scharf kritisiert werden von LH Wallner die jüngsten Drohungen der Türkei in Richtung der Europäischen Union.
Scharf kritisiert werden von LH Wallner die jüngsten Drohungen der Türkei in Richtung der Europäischen Union. ©VOL.AT/Hofmeister
Landeshauptmann Markus Wallner: Von jüngsten Drohungen gegen die EU dürfe man sich nicht beeindrucken lassen.

Kein Verständnis hat Landeshauptmann Markus Wallner für die jüngsten Demonstrationen der Erdogan-Anhänger in Köln. Dort sind laut Medienberichten rund 20.000 türkischstämmige Demonstranten auf die Strasse gegangen. Um Auseinandersetzungen hintan zu halten wurden mehr als 2700 Polizisten benötigt.

Scharfe Kritik an Drohungen

“Wer türkische Innenpolitik machen will, kann das tun, aber in der Türkei und nicht bei uns”, findet Wallner klare Worte. Er sei strikt dagegen das der schwelende Türkei-Konflikt rund um den Putschversuch gegen Präsident Erdogan ins Land herein getragen werde. “In Wahrheit hat das bei uns nichts verloren”, so Wallner.

Scharf kritisiert werden von LH Wallner die jüngsten Drohungen der Türkei in Richtung der Europäischen Union, wonach entweder die Visaliberalisierung im Herbst eingeführt, oder der Flüchtlingspakt gekündigt werde. Das dürfe sich die EU keinesfalls gefallen lassen. Ausserdem spricht sich der Landeshauptmann erneut gegen eine Visaliberalisierung aus.

(VLK)

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