“Das halte ich sehr grundsätzlich für ein völlig falsches Signal und zudem noch für junge Frauen gesundheitlich riskant”, so Wallner in einer Aussendung. Damit könnte ohne jede ärztliche Untersuchung und Aufklärung die “Pille danach” rezeptfrei in der nächsten Apotheke geholt werden.
Der Minister solle keinen Schritt in Richtung eines lockeren Umgangs mit der “Pille danach” zulassen und müsse eigentlich wissen, dass es sich dabei um ein hochdosiertes Hormonpräparat handle, dass unter ärztliche Aufsicht gehöre. Vielmehr sei eine umfassende Sexualerziehung an Schulen notwendig.
Stögers Nein zur Schaffung einer österreichweiten Abtreibungsstatistik, die zudem auch möglichen Motive von Schwangerschaftsabbrüchen näher auf den Grund geht, ist für Wallner unverständlich. Er spricht sich eindeutig dafür aus, eine derartige Erhebung österreichweit durchzuführen. Nur so können man auch gezielt die Hilfe und Unterstützung für Betroffene verbessern.
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