Für Vorarlberg hat Landesstatthalter Markus Wallner an den Verhandlungen in Wien teilgenommen. “Dieses Projekt ermöglicht eine bessere Vernetzung zwischen den niedergelassenen Ärzten und den Spitälern”, betont Gesundheitslandesrat Markus Wallner. “Erfahrungen aus Vorarlberg und Salzburg zeigen, dass dadurch Doppelbefunde vermieden und somit unnötige Wege für die Patienten erspart werden können.”
Patienten, die im Krankenhaus operiert werden sollen, benötigen insbesondere für die Vorbereitung auf die Anästhesie oft mehrere Untersuchungen und Befunde. Um doppelte Befunde zwischen Hausarzt und Spital zu vermeiden, beschloss der Vorarlberger Gesundheitsfonds im Jahr 2004 die Durchführung des Pilotprojekts “Präoperative Diagnostik”, im Jänner 2008 wurde die Umsetzung in Salzburg beschlossen. Jüngste Evaluierungsergebnisse in Salzburg zeigten eine deutliche Kostenreduktion, so konnten die Laborkosten um etwa 76 Prozent und die Kosten für EKG um 47 Prozent reduziert werden.
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