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Wallner besichtigte Betriebe in der Blumenegg-Region

Besuch bei der Firma Rechners: Bruno Walter, Geschäftsführer von Rechners, führte Landeshauptmann Wallner durch den Betrieb (im Bild v.l.: LH Wallner, Bgm. Harald Witwer und Rechners-Geschäftsführer Bruno Walter)
Besuch bei der Firma Rechners: Bruno Walter, Geschäftsführer von Rechners, führte Landeshauptmann Wallner durch den Betrieb (im Bild v.l.: LH Wallner, Bgm. Harald Witwer und Rechners-Geschäftsführer Bruno Walter) ©VLK
Thüringen/Ludesch  – Im Rahmen eines Gemeindebesuches hat Landeshauptmann Markus Wallner kürzlich zwei international erfolgreiche Betriebe in der Blumenegg-Region besucht.

Mit den Bürgermeistern Harald Witwer und Dieter Lauermann besichtigte Wallner den Thüringer Löschgeräte-Spezialisten Rechners sowie das Red Bull-Werk in Ludesch.

Die Region Blumenegg hat sich zu einem attraktiven und zukunftsorientierten Produktions- und Wirtschaftsstandort mit einem vielseitigen Branchenmix entwickelt. Davon konnte sich LH Wallner im Rahmen eines Gemeindebesuches vor kurzem selbst überzeugen. Über 2.500 Erwerbstätige sind derzeit vor Ort in Handel, Industrie, Gewerbe und Dienstleistung beschäftigt. “Erfreulich ist, dass die Gemeinden bei der Entwicklung des Lebens- und Wirtschaftsraumes immer enger zusammenarbeiten und Zukunftschancen als gemeinsame Chancen begreifen und aktiv nützen”, betonte der Landeshauptmann. Von der großen Innovationskraft der besichtigten Betriebe zeigte sich Wallner beeindruckt.

Vorsprung durch Qualität

Die Firma Rechners, die früher in Ludesch produzierte und jetzt in Thüringen beheimatet ist, hat sich mit der Herstellung von hochmodernen Löschgeräten für den Spezialeinsatz weltweit einen Namen gemacht. Zusätzlich zu den Löschgeräten hat das Unternehmen vor mehr als einem Jahr mit einem ferngesteuerten Geräteträger, der z.B. Forstmulcher, Stockfräsen oder Mähwerke zu unzugänglichen Stellen befördert, ein weiteres Geschäftsfeld erschlossen. Bruno Walter, Geschäftsführer von Rechners, führte Landeshauptmann Wallner durch den Betrieb, in dem derzeit fünf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt sind und ein Lehrling ausgebildet wird. Mit rund 97 Prozent weist das Unternehmen eine beachtliche Exportquote auf. Große Kraft wird in die Entwicklung investiert. Neben innovativen Lösungen sorgt der hohe Qualitätsanspruch für die entscheidenden Wettbewerbsvorteile an den internationalen Märkten.

Attraktiver Standort

Im Produktionswerk von Red Bull in Ludesch werden jene Grundstoffe hergestellt, die für die Dosenabfüllung in den Rauch-Fabriken benötigt werden. Landeshauptmann Markus Wallner wurde von den Unternehmensvertretern Roland Concin und Ralf Öchsner durch das Unternehmen geführt. Wesentliche Entscheidungskriterien für die Betriebsansiedlung von Red Bull am Standort im Jahr 2007 waren die unmittelbare Nähe zu den Produktionspartnern und die Möglichkeit des Bahnanschlusses. Auf dem knapp 10.000 Quadratmeter großen Betriebsareal befinden sich neben der Produktionshalle und einem fünfstöckigen Hochregallager auch ein Bürotrakt mit einem modernst ausgestatteten Analysenlabor. Im Unternehmen sind derzeit 32 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon vier Lehrlinge, beschäftigt.

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