Walkner bekam Härte der Dakar zu spüren
Walkner hatte auf dem Verbindungsweg zur Sonderprüfung der zehnten Etappe von Chile nach Argentinien aufgeben müssen. Starke Magenkrämpfe, Durchfall und Schüttelfrost seien bei der extremen Höhenlage von 5.000 m und Minustemperaturen einfach zu viel gewesen, schilderte der KTM-Pilot. “Ich habe mich extrem schwach und müde gefühlt. Ich habe alles probiert, aber ich habe einfach gemerkt, dass es nicht wirklich einen Sinn macht, weil dafür ist das Risiko einfach zu groß und es ist einfach zu gefährlich”, meinte der im Teamcamp von 39 Grad Fieber und starken Gliederschmerzen geplagte Walkner.
Der 28-Jährige vermutet, dass die Ursache für seinen Zustand am Vortag zu suchen sei, als er am Ende der Etappe zweieinhalb Stunden ohne Trinkwasser auskommen musste. Walkner betonte, dass ihm die Aufgabe nicht leicht gefallen sei und gab zu, die eine oder andere Träne verdrückt zu haben. Trotz des schlechten Endes sei er mit seinem Debüt – bei dem er unter anderem mit einem Sieg auf der 3. Etappe für Furore gesorgt hatte – zufrieden. “Ich habe ein paar coole Sachen setzen können und es ist ein paar Mal richtig gut gegangen”, sagte der ehemalige MX3-Weltmeister.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Herzlichen Dank für deine Zusendung.