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Walk The Moon im Interview: "Wir kommen immer wieder gerne nach Österreich"

Walk The Moon starten derzeit in der Indierock-Szene durch.
Walk The Moon starten derzeit in der Indierock-Szene durch. ©Paul Weindl
Walk The Moon sind längst ein bekannter Name in der Indierock- Szene. Am 8. März gastierte die US-Formation in der Szene Wien und bescherten den Wiener Rockfans einen durch und durch gelungenen Konzertabend. Im Interview verriet Sänger Nick Petricca, warum aller Anfang als Band schwierig ist, woher der kreative Bandname stammt und warum die Musiker gerne nach Österreich kommen.
Walk The Moon live in der Szene Wien

 “Walk the Moon” – Wie kam es zu diesem kreativen Bandnamen?

Als wir uns damals die Köpfe über einen Bandnamen zerbrochen haben, waren so viele, die uns gefallen hätten schon vergeben! Zu der Zeit spielte es „Walkin on The Moon“ von Police im Radio – das wurde es dann.

Wie lange kennt ihr euch schon, und wann habt ihr die Band ins Leben gerufen?

Nicholas und ich kennen uns praktisch seit unserer Geburt, unsere Mütter waren beste Freundinnen. Als Nicholas mich fragte, ob wir eine Band gründen wollen, hab ich sofort meinen Freund Sean als Drummer vorgeschlagen – er und ich spielten in Bands zusammen seit wir 13 waren. Eli wiederum war ein Musiker aus Cincinnati mit einer eigen großartigen Band  – er hatte solches Talent, wir mussten ihn einfach für unsere Band abwerben!

Was waren die größten Startschwierigkeiten?

Indie-Bands müssen so viele Hindernisse überwinden! Besonders finanzieller Natur. Die meisten Bands, uns eingeschlossen, gehen auf eigene Kosten auf Tour und spielen so viele Gigs, wie sie nur können. Das haben wir lange Zeit so gemacht, und dabei nicht nur eine Menge Stage-Erfahrungen gemacht, sondern uns auch eine starke Fan-Basis in anderen Städten als Cincinnati aufgebaut. Und diese frühen Unterstützer sind echt Fans für’s Leben, wofür wir unheimlich dankbar sind!

Walk The Moon: Energiegeladene Shows

Also sind Walk The Moon Indie? Oder wie würdet ihr euren Sound beschreiben?

Es ist immer schwierig, den eigenen Sound zu beschreiben. Man spürt wohl besonders unsere gemeinsamen Einflüsse als Musiker – wir sind alle stark beeinflusst von den späten 70ern und 80ern. Wir sind mit Künstlern wie David Bowie, Prince, The Talking Heads oder The Police aufgewachsen, was wohl einen starken Effekt bei unserem Songwriting hat.

Warum sollte man eure Show live sehen?

Wir geben einfach alles in der Show! Und zwar, weil das Publikum die gleiche Energie versprüht! Wenn die Zuhörer durchdrehen, spornt uns das an. Was sonst? Die Leute haben schließlich gezahlt und sich die Zeit genommen, zu unserem Konzert zu kommen, da schulden wir ihnen eine tolle Show.

Und malt man die Gesichter immer für eure Shows an?

Kommt immer auf die Fans an! Manchmal kommen alle mit bemalten Gesichtern, manchmal keiner. Aber ich denke, die Leute haben Spaß an dieser kreativen Ausdrucksweise.

Ihr habt unlängst live im Wiener Flex begeistert – seid ihr gerne in Wien?

Wir lieben Wien! Die Museen, die nahezu greifbare Geschichte überall. Die Leute in Österreich sind auch sehr hilfsbereit und freundlich, man kommt einfach gerne her.

Und wann sehen wir Walk The Moon das nächste Mal live?

Wir hoffen so bald wie möglich. Das Publikum in Österreich überrascht uns jedes Mal aufs Neue mit seiner Energie! Daher hoffen wir, dass wir auf jeder Tour stets hier vorbeischauen können.

Mehr Informationen zur Band.

(ABE
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