Sie fertigten ein Video davon an, das sich in einem Sozialen Netzwerk schnell verbreitete, mittlerweile ist es wieder gelöscht. Damit befasst ist nun die Disziplinarkommission des Bundesheers, auch eine strafrechtliche Untersuchung wurde eingeleitet, wie der "Kurier" am Wochenende berichtete.
Ermittlungen gegen vier Rekruten
Die Ermittlungen laufen gegen vier Grundwehrdiener des Jägerbataillons 23. Drei von ihnen waren in dem Video zu sehen, das der vierte filmte und online stellte. Der Sprecher des Verteidigungsministeriums, Michael Bauer, erklärte auf Twitter, das Landesamt für Verfassungsschutz sei informiert, auch das Abwehramt untersuche den Fall. Bauer stellte gegenüber dem "Kurier" fest: "Wir haben dafür null Toleranz." Das Quartett hat seinen Dienst erst vor zwei Wochen angetreten.
Erkennungszeichen der "Grauen Wöfe"
Der "Wolfsgruß" gilt als Erkennungszeichen der rechtsextremen türkischen Gruppierung "Graue Wölfe". Dabei werden zwei Finger einer Hand als Ohren abgespreizt und die anderen drei zur Schnauze geformt. Der "Wolfsgruß" ist seit 1. März 2019 in Österreich verboten. Bei Verstößen droht eine Geldstrafe von bis zu 4.000 Euro oder eine Freiheitsstrafe von bis zu einem Monat.
(APA)
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