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Walgauer Früchtekorb

Schnifis. Während sich das „Kernteam“ für den Regionalentwicklungsprozess „Im Walgau“ monatlich zu Sitzungen mit Projektleiter Manfred Walser trifft, tritt die „Walgaukonferenz“ mit allen Bürgermeistern aus den 21 am Projekt beteiligten Gemeinden sporadisch – mindestens aber zwei bis drei Mal im Jahr – zur Entscheidungsfindung zusammen.

Zum bisherigen „Kernteam“ mit den Bürgermeistern Harald Sonderegger (Schlins), Florian Kasseroler (Nenzing), Dieter Lauermann (Ludesch) und Peter Neier (Nüziders) stößt jetzt noch der Schnifner Bürgermeister Andreas Amann als Vertreter für die Hanggemeinden.
Bei der Walgaukonferenz in der Schnifner Sennerei Möglichkeiten zur Umsetzung von „Identität zur Region“, „Kooperation der Gemeinden“ und „Information durch Lernprozesse“ analysiert. Eine zentrale Rolle zum Identitätsbewusstsein soll dem von der Regionalen Freizeit- und Infrastruktur (RFI) bereits besteingeführten „Walgauer“ als Marke für regionale Wertschöpfung und Kaufkraftsicherung zukommen. Die „goldene“ 10-Euro Wertmünze wird mittlerweile im Walgau von über 180 Handels- und Gewerbebetrieben als Zahlungsmittel akzeptiert. Parallel zum „Walgauer“ soll auch der „Walgauer Früchtekorb“ mit allerlei Naturprodukten aus dem Walgau bewusstseinsbildend in den Mittelpunkt gestellt werden.
Besser funktionieren soll künftig auch der Kommunikations- und Informationsfluss. Neben einer Plattform für Kulturschaffende – in diese soll auch die Elementa Walgau eingebunden werden – wird auch auf die Freizeit und Infrastruktureinrichtungen Augenmerk gelegt. Hier ist eine mögliche Kooperation mit der RFI (Gesellschaft für regionale Freizeit- und Infrastruktur) angedacht.

Hronek

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