Hohe Betriebskosten
Löchrige Becken, eine überalterte Heizungsanlage und Wasseraufbereitung, renovierungsbedürftige sanitäre Anlagen der gesamte Bäderkomplex samt Nebenräumen braucht eine kostenaufwendige Frischzellenkur.
Für Bademeister Reinhard Jussel gibt es derzeit zusätzlichen Arbeitsaufwand für die Wasseraufbereitung. Dennoch schafft er nicht mehr die von ihm gewünschte Wassertemperatur von 23 Grad. Derzeit reicht es gerade einmal für 21 Grad. Dabei explodieren die Betriebskosten. Rund 160.000 Euro für maximal 65 Öffnungstage, die man in diesem Sommer erreichen wird. In diesem Jahr musste der Rasensprenger nie eingeschaltet werden, mag sich Jussel an keinen so feuchten Sommer erinnern.
Varianten diskutiert
Seit Monaten werden verschiedenste Varianten diskutiert und durchgerechnet. Eine Sanierung würde laut Expertenschätzungen rund 3,5 Millionen Euro, ein Neubau zirka fünf Millionen und eine Erweiterung auf eine Ganzjahresfreizeitanlage etwa neun Millionen Euro kosten. Mit einer mo-dernen Anlage könnten vor allem die Energiekosten wesentlich gesenkt werden, ist Jussel überzeugt. Keines der über 1000 Freibäder in Österreich rechnet sich, stellen die Freizeitexperten von Kohl & Partner fest und raten zu einer Ganzjahreslösung.
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