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Waldbrände zerstörten über 11.000 Hektar in Chile

Die Menschen verlangen mehr Arbeitsplätze
Die Menschen verlangen mehr Arbeitsplätze
Zahlreiche Waldbrände haben im Süden Chiles seit Dezember 11.200 Hektar zerstört. Insgesamt seien 67 Brände verzeichnet worden, von denen elf bisher noch nicht unter Kontrolle gebracht werden konnten, erklärte am Montag der Leiter der Forstbehörde Conaf, Aaron Cavieres, dem Sender Radio Cooperativa.


Die abgebrannte Fläche entspricht etwa der des Eifel-Nationalparks. “Es handelt sich um ein strukturelles Phänomen, verursacht durch eine Mega-Dürre im Rahmen des Klimawandels”, erklärte Cavieres. “Wir müssen uns in diesem Sinn auf die Zukunft vorbereiten”. Die jährliche Waldzerstörung ist laut der Statistik in den vergangenen fünf Jahren im Durchschnitt deutlich gestiegen. Die chilenischen Waldbestände umfassen insgesamt 17,3 Millionen Hektar.

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