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Wald-Zerstörung geht zu schnell voran

Auf dem Bild sieht man einen abgebrannten Wald nach einem Waldbrand in Bolivien.
Auf dem Bild sieht man einen abgebrannten Wald nach einem Waldbrand in Bolivien. ©APA/AFP
Die Zerstörung von Wäldern hat sich weltweit verlangsamt. Sie geht aber immer noch zu schnell voran. Das sagten die Vereinten Nationen in einem Bericht am Dienstag. Jährlich werden fast 11 Millionen Hektar Wald durch Rodung und Brände zerstört. Mit Rodung meint man die Verkleinerung von einer Wald-Fläche. Die Fläche wird dann für etwas anderes verwendet.

Vor allem die Regenwälder werden weniger. 88 Prozent der Entwaldung weltweit passiert in tropischen Regionen. Besonders betroffen ist das Amazonas-Gebiet in Brasilien. Es gibt aber auch Fortschritte in Brasilien. Im Vergleich zu den 1990er-Jahren hat sich die Abholzung dort fast halbiert. Im Vorjahr wurde dort aber durch Brände sehr viel Wald zerstört.

(APA/AFP)

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