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Wahlsonntag im Wirtshaus: So wählt der Stammtisch

VOL.AT hat sich am Wahlsonntag im Dornbirner Schäfle umgehört.
VOL.AT hat sich am Wahlsonntag im Dornbirner Schäfle umgehört.
Joachim Mangard (VOL.AT) joachim.mangard@russmedia.com
Gelebte Demokratie im Gasthaus: VOL.AT mit einem Lokalaugenschein im Dornbirner Schäfle in Haselstauden.

Wo könnte man schöner über Politik diskutieren, als in geselliger Runde im Wirtshaus seiner Wahl. VOL.AT hat das Schäfle in Dornbirn Haselstauden besucht und mit Wirt, Personal und Gästen über die Bundespräsidentschaftswahl gesprochen.

Gastwirt Werner Scandella.

Für Betreiber und Wirt Werner Scandella ist die Stimmabgabe demokratische Pflicht. In seinem Wirtshaus Schäfle im Dornbirner Stadtteil Haselstauden geht es hoch her und die Kandidaten sowie ihre Motive und Ausrichtungen werden heiß diskutiert. Für den passionierten Gastronomen steht es außer Frage, dass eine Veränderung vonnöten sei. Er glaubt, dass Herausforderer Gerald Grosz den amtierenden Präsidenten in eine Stichwahl zwingt.

"Nach dem Besuch im Wahllokal
ist ein Gasthausbesuch Pflicht"

Stammgast und Musiker Thomas Jäger.

Stammgast Thomas Jäger, außerdem Musikant bei den Partyjägern, schätzt den Austausch und das Politisieren in gemütlicher Runde, unabhängig von der politischen Ausrichtung. Viel wichtiger sei es wieder, in einem Wirtshaus die Demokratie zu leben. Er rechnet mit einer Stichwahl zwischen dem aktuellen Amtsinhaber Alexander Van der Bellen und dem FPÖ-Herausforderer Walter Rosenkranz.

"Frisches Blut muss wieder her"

Christan Gmeiner steht heute hinter dem Tresen.

Christian Gmeiner, der heute hinter dem Tresen steht, ist von der Demokratie überzeugt und hofft auf Veränderung. Für ihn sei wichtig, dass frisches Blut zum Zug kommt, auch angesichts der aktuell angespannten Lage.

Gelebte politische Diskussionen im Wirtshaus.
VOL.AT auf Lokalaugenschein im Dornbirner Schäfle.

(VOL.AT)

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