Die nigerianische Korruptionsbehörde beschlagnahmte die Summe jedoch, wie der britische Rundfunksender BBC am Dienstag berichtete. US-Parteien dürfen nämlich keine Wahlkampfspenden aus dem Ausland erhalten.
Ndi Okereke-Onyuike, Vorsitzende der nigerianischen Börse und Leiterin der Organisation “Afrikaner für Obama”, die das Dinner organisiert hatte, sieht sich als Opfer eines Missverständnisses. Das Geld habe nicht in die Wahlkampfkasse Obamas fließen sollen, sondern sei zur Mobilisierung von US-Wählern nigerianischer Herkunft gedacht gewesen. “Es gibt keinen Nigerianer, der nicht Freunde oder Verwandte in den USA hat”, sagte sie. Diese Nigerianer mit US-Pass sollten mit einer Anzeigenkampagne ermutigt werden, sich als Wähler registrieren zu lassen und den Kandidaten der Demokraten zu wählen.
Die Kandidatur Obamas hat in Afrika ein regelrechtes Wahlkampffieber ausgelöst. Vor allem in Kenia, der Heimat von Obamas Vater, wird der Kampf des ersten schwarzen Amerikaners um den Einzug ins Weiße Haus aufmerksam verfolgt. In Kenia leben unter anderem Halbgeschwister, die Großmutter und mehrere Onkel Obamas.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.