Der amtierende Bürgermeister Markus Linhart gilt auch für die anstehenden Bürgermeisterwahlen als Favorit auf den Bürgermeisterposten. Doch auch die Konkurrenz schläft nicht und hat deutlich Werbung in eigener Sache gemacht. Das zeigt sich auch, wenn man durch Bregenz durchfährt und beispielsweise den Plakat-Dschungel an der Bahnhofsstraße passiert.
Markus Linhart: ÖVP gibt über 100.000 Euro aus
Mit 25 Großplakaten und ungefähr 50 Kleinplakaten machte die ÖVP wieder deutlich Werbung in eigener Sache. Doch Werbung ist nicht gratis – mit einem Wahlbudget von ungefähr 120.000 Euro war die ÖVP gut aufgestellt.
Michael Ritsch: SPÖ gibt 65.000 Euro aus
Nach den Landtagswahlen wird Michael Ritsch für die SPÖ bei den Bürgermeisterwahlen antreten. 300 Kleinplakate und 13 Großplakate wurden von der SPÖ Vorarlberg in der Landeshauptstadt angebraucht. Alle Plakate wurden von den Parteimitgliedern selber finanziert, da sie auf 20 Prozent ihrer Sitzungsentschädigungen verzichteten. Das Wahlkampfbudget liegt laut Ritsch bei 65.000 Euro.
Andrea Kinz, FPÖ: 15.000 Euro Wahlkampf-Budget
Die Vorarlberger Freiheitlichen hängten 7 Großplakate und 100 Kleinplakate in der Stadt Bregenz auf. Das Wahlkampfbudget beläuft sich auf ungefähr 15.000 Euro.
Sandra Schoch, Die Grünen: Abrechnung erst nach der Wahl
In Bregenz haben die Vorarlberger Grünen 50 Dreiecksplakatständer aufgestellt, dies sind insgesamt 150 Plakate. Die Höhe des Wahlkampfbudgets wird nach den Wahlen, sobald die Abrechnung mit dem Landesbüro erfolgt ist, auf ihrer Website veröffentlicht. Zum Vergleich: Die Grünen hatten für den Vorarlberger Landtagswahlkampf 2014 ein Budget von 364.000 Euro zur Verfügung. Das klingt recht bescheiden, wenn man es mit dem Wahlkampfbudget der Bregenzer ÖVP vergleicht, das sich zwischen 100.000 und 130.000 Euro bewegt.
Alexander Moosbrugger, NEOS: Im einstelligen 1000er-Bereich
Mit zehn Plakaten versucht das Bregenzer NEOS-Team auf sich aufmerksam zu machen. Das Wahlkampfbudget lag dabei laut eigenen Angaben im niedrigen, einstelligen Tausenderbereich.
Karl-Heinz Marent, “Bregenz denkt”: Im unteren 1000er-Bereich
Die Bürgerbewegung “Bregenz denkt” hat mit Absicht keine Plakate aufgehänt, da sie probieren wollen, ob mit guter Arbeit und einer Berichterstattung in den Zeitungen genug an der Werbetrommel gerüttelt werden kann. Das Wahlkampfbudget liegt laut eigenen Aussagen im niedrigen Tausendbereich.
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