Auch die letzte Runde der Parlamentswahl im indischen Teil von Kaschmir ist von blutiger Gewalt überschattet worden. Ein Angreifer und ein Polizist kamen ums Leben, sieben Menschen wurden verletzt.
Vermutlich islamische Extremisten schossen in der 10.000 Einwohner zählenden Kleinstadt mit automatischen Waffen um sich und warfen eine Granate. Mindestens zwei Angreifer konnten anschließend entkommen. Am Dienstag waren die letzten neun der insgesamt 87 Sitze im Parlament des Unionsstaates Jammu-Kaschmir neu zu besetzen. Die ersten drei Wahlrunden am 16. und 24. September sowie am 1. Oktober waren ebenfalls von Anschlägen begleitet, bei denen mehr als 100 Menschen ums Leben kamen. Dennoch war die Wahlbeteiligung mit 41 Prozent bisher höher als erwartet.
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