Sie ist schon am Wahlsonntag um 6,78 Prozentpunkte und mit der Auswertung der noch ausständigen Briefwahl und sonstigen Wahlkarten in Summe um 7,80 Prozentpunkte. Mit 68,44 Prozent ist das Ländle seinen letzten Platz wieder los – weist aber nach Tirol und Wien immer noch die drittschlechteste Beteiligung auf.
Der starke Anstieg ist nicht nur auf die erstmals angebotene Möglichkeit der Briefwahl zurückzuführen. Offensichtlich waren die Wähler von ÖVP und FPÖ nach dem Konflikt rund um den “Exil-Juden”-Ausfall des FP-Chefs Dieter Egger besonders motiviert.
Denn der größte Zuwachs bei den bisher vier Landtagswahlen mit Briefwahl (in Salzburg sank die Wahlbeteiligung trotzdem) waren 4,93 Prozentpunkte im Vorjahr in Tirol. Tirol und Vorarlberg haben hier noch eines gemeinsam: In beiden Ländern war es der zweite Landes-Urnengang nach Abschaffung der Wahlpflicht. Im ersten brach die Beteiligung in beiden Ländern von zuvor an die 90 auf dann um die 60 Prozent ein, um sich jetzt im zweiten wieder zu erholen.
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