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Waffenkammer neu eingerichtet

Bild: Die alte neue Waffenkammer des Schattenburgmuseum.
Bild: Die alte neue Waffenkammer des Schattenburgmuseum.
Feldkirch. Nach einer mehrmonatigen Um- und Renovierungszeit konnte der Obmann des Heimatpflege- und Museumsverein Feldkirch Manfred Getzner die Waffenkammer des Schattenburgmuseums wieder den Besuchern zugänglich machen.

Das alte Wandtäfer aus dem 20.Jahrhundert wurde ausgebaut und die darunter befindliche mittelalterliche Steinmauer freigelegt und eine Stiege für den künftigen Museumsrundgang neu eingebaut.

Inhaltlich folgt der beachtenswerte Schauraum nun einem vorgegebenen Konzept dem als Schwerpunkt das Geschehen an den ersten und zweiten Weltkrieg zugrunde liegt. Auf einer riesigen Wandkarte ist die einstige Österreichisch-Ungarische Monarchie dargestellt, Waffen aller Verbündteten sind ausgestellt. Im Gedenken an den Bombenangriff auf Feldkirch am 1. Oktober 1943 sind Bombensplitter zu sehen die 168 Menschen den Tod brachten.

Selbstverständlich ist auch ein Bild des berühmten Feldkircher Malers Eugen Jussel mit dem Porträt des Gründers der Waffensammlung, des langjährigen Tisner Pfarrherrn und ?Zimbapfarrer? Gebhard Wendelin Gunz zu bewundern.

Öffnungszeiten: April bis Oktober, Montag bis Freitag von 9 bis 12 und 13.30 bis 17 Uhr, Samstag/Sonntag/Feiertag von 11 bis 16 Uhr, November/Dezember, Samstag/Sonntag/Feiertag von 11 bis 16 Uhr. Weitere Infos: www.schattenburg.at.

Manfred Bauer

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