Lingenau (me) Das Biomasseheizkraftwerk Lingenau ist seit einem Jahrzehnt ein sicherer und zuverlässiger Energielieferant für Wärme und ein hervorragendes Beispiel für eine vor Ort gesicherte, regionale Energieversorgung.
40 Wärmekunden
Bei einer Netzlänge von 3,3 km hat das Biomasseheizwerk derzeit 40 Wärmekunden. Die jährlich verbrauchte Wärmemenge liegt bei durchschnittlich 3.200 MWh und wird durch zwei unterschiedlich große Heizkessel erzeugt. Größte Abnehmer der Wärme aus erneuerbarer Energie sind das Vitalhotel Quellengarten mit Hallenbad gefolgt von der Sennerei Lingenau. Mittelschule und Volksschule sowie Feuerwehrhaus und Gemeindegebäude mit Raiffeisenbank sind ebenfalls wichtige Kunden des Biomasseheizwerks.
Holz aus heimischen Wäldern
Für die Wärmeversorgung der Gemeinde werden pro Jahr rund 7000 Schüttraummeter Brennmaterial, vorwiegend als Hackschnitzel aus heimischen Wäldern, verheizt. Als Ausfallsgarantie ist ein Ölofen installiert. Der laufende Betrieb wird von den Heizwärtern Johannes Domig, Georg Graf und Christof Bechter betreut.
49 Teilhaber
Die Gründung der „Bäuerlichen Genossenschaft“ mit 250 Geschäftsanteilen erfolgt 2004, später kamen noch zwei Geschäftsanteile dazu. Das Heizwerk Egg sowie das Heizwerk Hittisau sind die größten Teilhaber mit je 65 Geschäftsanteilen. Insgesamt gibt es 49 Teilhaber am Biomasseheizkraftwerk. Seit 2012 leitet Anton Schwärzler als Obmann die Geschäfte des Heizwerkes.
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