Nach dem Fehlstart in Feldkirch, ist die gesamte Mannschaft auf dieses wichtige Wochenende fokussiert. Ganze sechs Punkte gibt es zu holen.
Nach dem ersten Jahr in der INL haben sich die Adler schon zu ernsthaften Gegner auch für Spitzenteams entwickelt. In der letzten Saison musste sich das Team von Kapitän Christoph Echtler, nach hartumkämpften Spielen im Viertelfinale gegen Zell am See, in die Sommerpause verabschieden. Letzten Samstag überraschten sie Titelverteidiger Lustenau und schickten die Vorarlberger ohne Punkte nach Hause. Ein deutliches Zeichen für die anderen INL-Teams in der Meisterschaft. Der Start des ECB fiel mit der Niederlage in Feldkirch deutlich anders aus. Trotzdem geht Trainer Alex Stein mit viel Vertrauen in die Mannschaft nach Kitzbühel, um dort den ersten Sieg einzufahren. Ob dieses Vorhaben gelingt, wird sich Samstagabend ab 19:30 Uhr zeigen.
Tags darauf wartet mit HDD Jesenice der nächste harte Brocken auf die Wälder im Messestadion. Die Slowenen sind bekannt dafür, jeden geschenkten Millimeter Eis zum Nachteil des Gegners zu nutzen. Dies musste auch schon Zell am See erfahren und trat den weiten Heimweg nach einer 4:1 Niederlage ohne Punkte an. In dieser schweren ersten Woche mit bereits zwei Auswärtsspielen, wird ein Sieg über Jesenice auch keine leichte Aufgabe für die Cracks unter Kapitän Christian Ban. Für beide Partien werden Achermann und Glanznig verletzungsbedingt nicht verfügbar sein. Auch Hämmerle und Simeon Schwinger gelten noch als unsicher. Da Partner Dornbirn in Südtirol und Innsbruck weilt, steht hinter den Kooperationsspielern ein großes Fragezeichen für beide Spiele. Die Trainer beider Teams werden Samstagmorgen beraten, wer dem ECB zur Verfügung gestellt wird. Dies ist eine Herausforderung für „Stoni“, die er aber zu bewältigen versteht.
Alex Stein:
„In einer Kooperation zu arbeiten hat seine positiven und negativen Seiten. Unser Ziel ist es junge Spieler in die EBEL zu bringen um dort Spielpraxis zu sammeln. Wenn wir das geschafft haben sind wir glücklich, das erreicht zu haben. Wir arbeiten eng mit Dornbirn zusammen um das Beste für beide Clubs herauszuholen, was eine Herausforderung bei einem Wochenende mit 4 Spielen ist. Ich habe schon mit Mannschaften gegen den Kitzbüheler Coach Joe West gespielt und seine Teams sind immer harte, motivierte Arbeiter. Mit dem Sieg gegen Lustenau haben sie an Selbstsicherheit gewonnen und werden ein schwieriger Gegner sein. Jesenice ist zurzeit das zweitbeste Team der Liga. Wir müssen unser Bestes geben und brauchen hier unsere Wälder Unterstützer um beim ersten Heimspiel stark zu sein und gute Stimmung zu haben.“
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