Am Dienstag waren 60 Jugendliche aus dem gesamten Bregenzerwald im Werkraumhaus erschienen. Mit der Facebook Aktion „#RufderJugend“ wandte sich ein Teil von ihnen an die Politik. Grund war das Fehlen einer Alternative nach dem bevorstehenden Abriss des E-Werks.
Da sich nun auch diese Altersklasse mit dem Thema mehr auseinandersetzte und Interesse zeigte mitzuarbeiten und gestalten, wurde ein Infoabend einberufen. Guntram Schedler zeigte hier die verschiedenen Wälderhallenprojekte auf, die im Laufe der Jahre entstanden sind. Seit den Anfängen war immer eine Disco in das Konzept integriert.
Es bieten sich verschiedene Vorteile, wie die gemeinsame Parkplatzbenützung. Die Disco verfüge hier auch die gleiche Be- und Entlüftung wie die Eishalle, die in beiden Teilen dringend benötigt wird. Auch für Pächter bietet sich ein größerer Anreiz, da sie vom zusätzlichen Umtrieb profitieren. Zum Ende des Vortrages wurde noch ein Modell der Halle an der Ache präsentiert. Danach stand Schedler noch einige Zeit Rede und Antwort. Nach ihren ersten Eindrücken vom Konzept, zeigte sich ein Großteil der Jugendlichen angetan von der Wälderhalle.
Omer Milanovic´:
„Am besten wäre doch so eine Wälderhalle. Wichtig wäre auch, dass für jeden was dabei ist, also nicht nur eine reine Eishockeyhalle, sondern auch was für die Jugend. Einfach etwas für die ganze Familie.“
Sebastian Ratz (Landessprecher der Schülerunion):
„Zum Furtgoh? Am besten so eine Wälderhalle. Es ist extrem wichtig, dass wir etwas haben zum fortgehen. Ein Schüler kann sich die Fahrten ans Land nicht ewig leisten. Das Problem ist, dass auch die Fahrten ans Land steigen werden und auch die Unfälle. Darum hoffe ich, dass die Wälderhalle durchkommt und wir möchten dafür in nächster Zeit etwas bewirken können.“
Elena:
„Ich finde gut, dass für jeden etwas dabei ist. Ein Restaurant wo man untertags Kaffee trinken kann. Und das es auch Möglichkeiten gibt um Konzerte in der Halle zu veranstalten. Einfach die verschieden Möglichkeiten.“